Heute kamen die Zellen und ich machte mich an das Werk und vorab: ERFOLG
Geliefert bekam ich die Sanyo UR18650SA 1200mAh Zellen als fertig verschweißtes Pack für 32€.
Hier ist ein Datenblatt dazu welches ich mir jetzt wo ich die Zellen hatte heraussuchte:
https://lygte-info.dk/review/batteries2012/Sanyo UR18650SA 1200mAh (Red) UK.html
Erst habe ich alle Anschlüsse notiert und dann die Verbindungen von den Zellen abgelötet bzw. die Fahren zwischen den Zellen mit einem Multitool und einer Trennscheibe vorsichtig herausgelöst.
Dann habe ich das Akkupack erstmal offen geladen. Siehe da: Im Vergleich zu den alten Zellen war der Ladevorgang nicht nach 15 Minuten beendet sondern hatte ca 1 h gebraucht die Zelle von 3,6V auf 4,19V zu laden.
Dann ist mir beim ansehen der alten Zellen (habe nach einen Hersteller darauf gesucht aber nichts gesehen), dass die Zellen recht leicht sind. Also nahm ich mir mal normal 18650 Zellen,- 5 Stück und legte diese auf die Küchenwaage:
238g wiegen die.
Die aus der Säge:
146g .
Damit sind denke ich auch die technischen Unklarheiten beseitigt. Das sind wohl irgendwelche Hinterhofzellen.
Dann waren nun auch die Zellen voll, den Akku schraubte ich zusammen und legte ihn ein: Die Säge ist einfach durch mein Testeisen durch marschiert. Schnell und kraftvoll klappte das.
Hier nochmal der Preis wofür ich sie kaufte:
Gut, dass man keine 10 gescheiten 18650 Zellen alleine für den Kaufpreis bekommt mit Säge und so, sollte dann klar sein. Nun kam das Invest von 32€ drauf und das ich mal den Schalter tauschte. an der Hubmechanik schweißte ich auch was nach, was jetzt nicht mehr kaputt geht.
Also war alles in allem noch überschaubar.
Frage nochmal an die Runde:
In der Mechanik, wo der Motor auf ein Zahnrad geht und die Hubbewegung erzeugt sind Spuren von einem billigen blauen Fett drin.
Was gehört da rein, wenn ich an der Stelle was gutes rein machen möchte?